Was macht das Angeln in Lappland besonders?
Nicht der Fang allein zählt – sondern die Verbindung zum Element Wasser. Wer selbst fischt, weiss, wie kalt der See im Frühling ist, wie still es sein muss, damit ein Biss kommt, und wie wach man wird, wenn sich plötzlich die Schnur spannt.
Typische Fischarten in der Region:
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Hecht
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Barsch
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Maräne
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Felchen
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Forelle
Im Winter: Eisangeln, oft direkt vor dem Ferienhaus, mit Ausblick auf den zugefrorenen See.
Im Sommer: Ufer- oder Bootsangeln, in aller Ruhe – oft begleitet von Vogelstimmen und dem leisen Plätschern des Wassers.
Der Simojoki – Fluss der Lachse
Ein besonderes Revier ist der Simojoki, ein naturbelassener Fluss südlich von Ranua. Er ist einer der wenigen Flüsse in Finnland, in dem atlantischer Lachs noch auf natürliche Weise laicht.
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Beste Zeit für Lachsfischen: Juli bis Anfang September
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Gefragt: Geduld, Technik und das richtige Timing – Lachs ist kein Anfängerfisch
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Der Fang eines Lachses gilt hier als besondere Ehre – oft ist es nur einer am Tag, der anbeisst
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Achtung: Erlaubnisschein nötig, Fangbeschränkungen gelten
Unser Tipp: Wer gezielt am Simojoki angeln will, sollte sich vorab informieren oder eine geführte Tour buchen. Gerne helfen wir bei der Organisation.
Was ist beim Angeln sonst zu beachten?
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Erlaubnisscheine: In Finnland ist fast überall ein Angelschein erforderlich, auch für Tourist*innen.
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Ausrüstung: Wer keine eigene mitbringt, kann diese bei uns mieten.
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Respekt: Entnahme nur so viel wie nötig. Fischen bedeutet in Lappland auch Achtsamkeit und Dankbarkeit.
Warum bleibt Angeln in Erinnerung?
Weil es nicht um Schnelligkeit oder Sport geht. Sondern um Verbindung: mit dem Wasser, mit dem Moment – und manchmal mit einem Lachs, der seit Wochen unterwegs ist.
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